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Albatros- und Opticus-Förderschulen

Ein zentraler grüner Campusplatz in der Heidelandschaft

Der neue Schulcampus wird in Analogie zu den 'Westfalenhöfen' als orthogonale Struktur im Landschaftsraum angelegt und über eine Baumallee erschlossen. Ein großzügiger Baumhain als zentraler multivalent nutzbarer Freiraum ermöglicht die gefahrlose und flüssige Abwicklung des Bring- und Holverkehrs. Die Gebäude der Schulen gliedern sich um diese identitätsstiftende und kommunikative Mitte. Außerhalb, zum Landschaftsraum hin orientiert, entwickeln sich die sensibleren Garten- und Pausenbereiche der einzelnen Schulen.

Die Neubauten der Albatros- und Opticus-Schule werden als 2-geschossige Holzbauten geplant, die den neuen Campushain flankieren. Verbindendes Element ist ein Eingangshof mit gemeinsamem Forum, der die Ablesbarkeit und die eigenen Eingänge der Schulen gewährleistet. Das innere Erschließungs- und Orientierungsprinzip basiert auf dem Gedanken der Zirkulation. Innenhöfe gliedern die Gebäude in Cluster, so dass sich ablesbare und maßstäbliche Lerneinheiten ergeben. Lernterrassen bieten auch in den Obergeschossen einen Bezug zum Außenraum. Einzelne Freitreppen ermöglichen von hier aus den Zugang aus den Clustern in den Schulgarten.

‚Mit großer Selbstverständlichkeit und einer gewissen Leichtigkeit wird das Raumprogramm der beiden neuen Schulen einschließlich der ergänzenden Nutzungen in die Sennelandschaft eingefügt. Die nur zweigeschossigen Gebäude bleiben angenehm unaufgeregt und sind maßgeblich richtig gesetzt. Mittels einer einzigen großen Geste gelingt das 'Einfiltern' in die Gebäude.’ (Zitat Juryprotokoll)

Realisierungswettbewerb: Ersatzneubauten Albatros- und Opticus-Förderschulen

Ort: Bielefeld-Senne

Auftraggeber: Landschaftsverband Westfalen-Lippe

BGF: 14.800 qm

Projekt Team: Tim Denninger, Jan Hertel, Markus Kilian, Diana Reichle, Michael Scholz mit Anatol Bogislav, Carlos Camp, Hanna Feldhagen, Samantha Harbauer, Ramsha Hasan, Markus Wiesneth sowie RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

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